Das ZDK ist zuständig für die Verwaltung von ca. 7.000 Stück Karteikarten mit Objekten von Sammlungen, die 1938 durch das nationalsozialistische Regime beschlagnahmt wurden. Die Online-Edition der ZDK ermöglicht erstmals die parallele Recherche in zusammengehörenden Quellen und zugleich den Zugang für ein breites Publikum bei gleichzeitiger Schonung des Archivmaterials.
Bundesdenkmalamt
Digitalisierung und Online-Publikation der Zentral Depot Karteien mittels mehrsprachigen Suchkatalogs. Dazu wurden die Daten aus bis dahin getrennten Quellen in einer gemeinsamen Online-Edition zusammengeführt:
Interessierte Userinnen und User können so einerseits die Karteikarten durchblättern, andererseits können die transkribierten Inhalte im Volltext durchsucht werden.
Das Quellenmaterial wurde von den Archiven des Kunsthistorischen Museums und des Bundesdenkmalamts zur Digitalisierung und für die Veröffentlichung zur Verfügung gestellt.